Der erhöhte Austausch zwischen Wissenschaft und dem Rest der Gesellschaft während der Covid-Pandemie hat gezeigt, dass derzeit kein reibungsloser Dialog stattfindet. Phänomene wie Wissenschaftsskepsis, das Polemisieren gegen den wissenschaftlichen Diskurs oder die irreführende Darstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen in der Öffentlichkeit zeigen, dass eine bessere Beziehung zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nötig ist.
Da Social Media das Erreichen eines großen Publikums in einfacher Art und Weise ermöglicht, nehmen wir uns in diesem Workshop vor, in die digitale Wissenschaftskommunikation auf Social Media einzuführen. Dabei werden wir uns zwar auf Twitter und Mastodon konzentrieren, aber auch Wege zur Übertragung auf andere Social Media Plattformen erkunden.
Mit Input, Übungen und Diskussion beantworten wir im Laufe des Workshops folgende Fragen:
- Welche Zielgruppen sind in Deutschland möglich und wie suche ich mir eine aus?
- Wie können einzelne Forschende zum gesellschaftlichen Dialog beitragen?
- Wie sieht ein professionelles Profil aus, das einladend wirkt und Vertrauen erweckt?
- Über welche Themen kann ich kommunizieren?
- Was muss ich bei meiner Kommunikation beachten, um verständlich, klar und einladend zu wirken?
- Welche Tipps, Tricks und Tools vereinfachen mir die Arbeit auf Social Media?