Verschwörungsideologische Denkweisen im beruflichen Kontext

DieAusbreitung von Verschwörungsgideologien beeinträchtigt auch dasProzessmanagement und die kollegialen Beziehungen in vielen Firmenund Einrichtungen. Bei Verschwörungsgläubigen stoßenArbeitgeber:innen beispielsweise auf hartnäckigen Widerstand gegenMaßnahmen zum Gesundheitsschutz. Lassen sich Toleranzgrenzen imKollegium verschieben, ohne dass die Ungleichheit derKrisenbewältigungsstrategien Mitarbeiter:innen frustriert in dieFlucht treibt oder zu Mobbing und Ausgrenzung führt? Wie könnenverschwörungsideologisch belastete kollegiale Beziehungen gestärktwerden? Welche Ziele und Strategien im Umgang mitVerschwörungsgläubigen sind realistisch? In welchen Fällen mussder Verschwörungsglauben von Mitarbeiter:innen als zu schwerwiegendeVariable gehandhabt werden?

Inhalte/Ziele:

  • Wissendarüber, wie Verschwörungsgläubige die Welt und sich selbstwahrnehmen
  • Sensibilisierungdafür, welche Funktionen der Verschwörungsglauben haben kann
  • Austauschüber Auswirkungen des Verschwörungsglaubens bis hin zuverschwörungsideologisch bedingten Konflikten in Teams
  • SystemischeReflexion von individuellen und kollektiven Einfluss-, Handlungs-und Kommunikationsmöglichkeiten auf kollegialer undVorgesetztenebene

Trainerin:
Steffi Bahro




fällt aus

Termin

Beginn
23.02.2023 10:00
Ende
23.02.2023 17:00

Anzahl Plätze

16

Kosten

10.00 / 15.00 / 20.00 €

Ort

Neues Palais, Haus 9, Raum 2.15

Kontakt

Samira Rißmann
Campus Neues Palais
Haus 9, 0.Z20